Bespielte Social-Media Kanäle

Socia media, welche für einen Politiker Sinn macht.                                                     Januar 2020

Seit Jahrzehnten Erfahrung mit Social Media muss ich Euch erzählen, was Sinn macht und was nicht.

Es ist noch zu früh für Tictock – da tummeln sich 15 – 25 jährige und versuchen ihr bestes. Ganz coole Dinge werden da präsentiert; jedoch nicht für einen Stadtrats-Wahl-Kampf.

Insta – da wollen uns die Jungen nicht drauf haben. Ab und zu habe ich über Nino einen Einblick in dieses Programm. Ich habe keinen Account.

Jetzt kommen meine drei Plattformen, welche ich bis März in einem für mich passenden Tempo bespielen werden.

Facebook – 1250 Freunde: dies ist für meine Generation matchentscheidend on it zu sein. Man kann grandiose Suchaktionen nach «alten» Freunden oder EX-Lernenden lancieren. Über zwei oder drei eigene Freunde findet man fast jedermann bzw. jederfrau. Weiter können die Freunde nach KRIENS «sortiert» werden (stimmt zwar nicht immer, weil wir das Profil nicht uptodate halten) und die Adressen dazu (übrigens: korrekte Adressen sind GOLD wert) auf telsearch.ch gesucht und auf eine – auf DIE – Excel Liste übertragen werden. Weiter hat Facebook eine so grosse Verbreitung, dass es nicht angeht dort nicht ab und zu reinzuschauen und ein paar Menschen mit «Like» Klicks zufriedener zu machen. Sich selbst genau gleich. Habe auf mein Steilpass mit dem Komitee über 20 Kommentare über 100 Klicks und min. 10 Personen über diesen Weg auf meine Komitee-Liste «erhalten».

Linkedin – unabdingbar; erst recht für einen Mitten in der Wirtschaft stehender wie ich. Wer hier alles «gefällt mir» klickt. Grandios. Nach zwei Tagen über 1300 «an-mir-vorbeibzw.über-wischte» Kurzbiskürzest-Besucher. Ab und zu schauen was die Menschen beruflich so treiben – mal ein Gefällt mir bzw. ein Kurzkommentar und …. Wenn jemand an einen anderen denkt hat der andere «einfach fröid» (über 450 Kontakte).

XING – hier komme ich ebenso wenig vorbei : fast 700 Kontakte
war von mir der Kanal Nr. 2 und konnte ich gut gebrauchen als ich die Wende Ende 30-er Jahre (meine dreissiger Jahre) vornahm. Man erhält viel spannende Angebote und Menschen digital zu Gesicht. Man gratuliert sich nicht so kitschig wie auf Facebook und man tätig Business. Dort werde ich ab Ende Januar den Flyer auflisten und Komitee-Mitglieder bzw. Wähler «gewinnen». Es geht in der Politik stets wie im Sport um eines. Ein Tor mehr als der Gegner = Eine Stimme mehr als der Gegner zu erzielen. Das Training zum Spiel = der Vor-Wahlkampf bis zum Spiel (= Standaktionen, Flyer versenden und Inserate tätigen) ist die Zeit, in welcher wir uns aktuell befinden (nach der Nomination bis Anfang Februar).

Lasst mich nachschauen, was sich auf Linkedin getan hat …. Seit 3 Minuten!!

Eure Roger – Der Steilpass für Kriens